Wenn junge Erwachsene ausziehen, denken Sie an viele Aspekte. Die neuen Küchenmöbel, der Flatscreen und auch die passenden Dekorationselemente stehen im Vordergrund. Doch oftmals geht die eigene Hausapotheke bei der Planung unter. Doch wer plötzlich unter Kopfschmerzen oder Übelkeit leidet, freut sich, wenn die Hausapotheke ein passendes Helferlein bereithält.
Doch auch wenn die Hausapotheke gut gefüllt ist, gilt es, die Einnahme der Medikamente mit einem Arzt abzusprechen. Denn eine Selbstmedikation kann zu Nebenwirkungen und erwünschten Folgen führen. Sollten Sie beispielsweise mehrere Tage hintereinander an einem Symptom leiden, gilt es einen Arzt aufzusuchen. Ebenso können Sie mit Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin sprechen, ob die Einnahme des Medikamentes förderlich ist. 

Diese Medikamente gehören in die Hausapotheke 


Priorität haben schmerzlindernde und fiebersenkende Arzneimittel aus Ihrer Apotheke.
In erster Linie tragen Paracetamol, aber auch Ibuprofen dazu bei, Schmerzen jeglicher Art schnell zu lindern. Zudem sind diese Medikamente leichter verträglich als andere.
Beachten Sie bei der Einnahme unbedingt, dass Schmerzmittel in flüssiger Form schneller wirken als Tabletten.

Nicht nur Hobbyhandwerker können einen Splitter ins Auge bekommen. Schnelle Hilfe ist in einer solchen Situation gefragt. Wenn jemand in der Familie etwas ins Auge bekommt, ist es am besten, mit einer Kochsalzlösung und einem Augenbadebecher zu spülen.
Kochsalzlösung kann auch zum Reinigen und Waschen von Wunden verwendet werden.

Wissenswertes für Eltern: So erweitern Sie die Medikamentenauswahl für Säuglinge, Babys und Kleinkinder 


Besonders Eltern profitieren von einigen Medikamenten für den Nachwuchs. Wenn in der Nacht plötzlich das Fieber eintritt, kann ein fiebersenkender Saft schnelle Hilfe leisten. Dabei sollten Sie jedoch zuvor mit dem Kinderarzt absprechen, welches Arzneimittel einzusetzen ist und wie dieses angewandt wird. Ebenso sollten Sie schmerzstillende Medikamente bereithalten. Je jünger das Kind ist, desto besser eigenen sich Zäpfen anstelle von Tabletten. Niemals sollten Sie das Kind medikamentös behandeln, ohne dem zuständigen Kinderarzt davon zu berichten.
Ist es Ihnen nicht möglich, den Kinderarzt direkt am nächsten Tag aufzusuchen? Dann sollten Die die die Arzneimittel in ihrer Originalverpackung mit der Packungsbeilage aufbewahren.
Außerdem können Sie die vom Arzt empfohlene Dosis (5 ml) für Ihr Kind direkt auf der Schachtel mit einem Stift notieren, ebenso wie den Einnahmeplan (0-1-1). Anhand dieser Notiz ist es einfacher sicherzustellen, die richtige Dosierung anzuwenden, wenn der Ansprechpartner nicht erreichbar ist.

Kinder toben gerne herum. Nicht immer geht es dabei sachte zur Sache. Daher sollten Eltern unbedingt ein Wunddesinfektionsmittel und Pflaster in der Hausapotheke bereithalten. So können Sie Schürfwunden reinigen und mit einem Pflaster vor eindringendem Schmutz und Keimen schützen. 

Ausmisten: Warum Sie regelmäßige Kontrollen durchführen sollten 


Es ist ratsam, den Arzneischrank mindestens einmal im Jahr zu überprüfen. Dies kann beispielsweise im Rahmen eines Herbst- oder Frühjahrsputzes erfolgen. Dies verhindert eine große Menge an unnötigen Medikamenten in Ihrer Wohnung und hält Ihre Reinigungskosten im Rahmen. Zusätzlich verringert sich auch das Risiko, dass Sie zu gegebener Zeit nur veraltete Medikamente finden. Schließlich laufen auch Medikamente ab. Es lohnt sich, nicht nur zu Hause, sondern auch in Ihrem Ferienhaus, Ihrem Zweitwohnsitz oder in Ihrem Auto regelmäßig die Hausapotheke zu überprüfen.