Nase verstopft? Geschwollene Schleimhäute ganzheitlich betrachten!
Schwierigkeiten beim Atmen aufgrund einer verstopften Nase kennt wohl jeder Bundesbürger. Als häufiges Symptom einer Erkältung oder als Folge von Heuschnupfen ist es unangenehm, keine Luft durch die Nase mehr zu bekommen. Um sich eine kurzzeitige Linderung zu verschaffen, stehen wirksame und schonende Nasensprays bereit. Es lohnt jedoch, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und grundlegende Ursachen für das Anschwellen der Schleimhäute zu erkennen.
Komplexe Zusammenhänge im Körper erkennen
Wie Sie aus unserem Gesundheitslexikon wissen, arbeitet unser Organismus im Zusammenspiel vieler Faktoren. Innere Organe, Herz, Hirn und Haut sind nicht getrennt voneinander zu betrachtende Einheiten. Vielmehr handelt es sich um einen einzigen Organismus, bei dem verschiedene Teile Einfluss aufeinander nehmen.
Jüngere Forschung befasst sich beispielsweise mit dem Mikrobiom des Darmes und deutet an, dass eine gesunde Darmflora großen Einfluss auf einen gesunden Körper nimmt. Auch die Haut oder unsere Schleimhäute sind seit Generationen dafür bekannt, ein Spiegel für körperliche und seelische Belastungen zu sein. Kein Symptom, noch nicht mal eine geschlossene Nase, sollte isoliert von solchen Erkenntnissen betrachtet werden.
Effektive Behandlung mit den richtigen Medikamente
Bevor es auf die Suche nach der grundlegenden Ursache geht, wünschen sich Betroffene eine schnelle Linderung. Hier kann zu einem wirksamen Nasenspray gegriffen werden, das beim Abschwellen der Nasenschleimhäute hilft. Produktlinien wie RedCare sind so gestaltet, dass sie eine Linderung unabhängig vom Grund der Verstopfung herbeiführen. Diese Nasensprays sind bei der klassischen Erkältung, genauso wie bei Heuschnupfen geeignet.
Die richtige Anwendung, vor allem die Häufigkeit der Einnahme, sollte mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden. Ist hiernach die Nase befreit, lässt sich im nächsten Schritt ein Blick auf die Lebensumstände und Gewohnheiten werfen. Ist die Schwellen nicht eindeutig einem Ereignis wie dem aktuellen Flug von Birkenpollen zuzuordnen, sollten für das Lindern von Entzündungen viele Denkansätze erlaubt sein.
Unterschiedliche Sichtweisen zur Behandlung einholen
Der Hausarzt wird eine fachkundige Einschätzung geben, woran die chronische Verstopfung der Nase liegen könnte. Für dies langfristig nicht zu einer Besserung und eine dauerhafte Einnahme des Nasensprays wird nötig, fehlt zunehmend das Vertrauen in dessen Kompetenz. Alternative Meinungen, beispielsweise durch einen Osteo- oder Homöopathen, sorgen für einen neuen Blickwinkel. Dieser sollte jedoch über eine entsprechende Qualifikation verfügen und aus neutraler Position urteilen können.
In vielen Fällen sind es bereits kleine Faktoren, die zu einer Linderung im Alltag beitragen können. Verschiedene Lebensmittel werden mit einer Förderung von Entzündungen im Körper verbunden. Ungesundes Fast Food oder stark verarbeitete Lebensmittel werden in diesem Zusammenhang häufig genannt. Diese zu meiden kann lindernd wirken, wobei eine ausgewogene Mischung an Nährstoffen dem Körper in jeglicher Hinsicht weiterhilft.
Bewegung und Atmung bewusst und neu erlernen
Manchmal können die Atemschwierigkeiten auch Folge einer ungesunden Körperhaltung sein. Kopf, Mund und Hals werden in eine ungünstige Position gebracht und verengen die natürlichen Atemwege. In einer Zeit, wenn täglich stundenlang auf das Smartphone geschaut wird, ist dies keine Seltenheit.
Sich regelmäßig und bewusst zu bewegen, kann einen Ausgleich zu dieser ungesunden Haltung schaffen. Gleiches gilt für bewusstes Atmen. Viele Menschen weichen wegen ihrer Probleme auf die Mundatmung aus und vernachlässigen die vielen Vorteile der Nasenatmung. Auch wenn die Nase häufiger verstopft ist, sollte eine Atmung durch das hierfür bestimmte Organ gezielt trainiert werden.